Die Stacheln des Herrn Frost sind spitz und steif. Doch sie werden flüssig werden, weich und beweglich, wenn die Sonne sie bescheinen kommt.
Es ist die Kälte, innere und äußere, die uns steif und stachelig macht. Und es ist die Wärme, innere und äußere, die uns flüssig, sanft und beweglich macht. Die Kälte hat ihren Platz, ihre Richtigkeit, aber der Mensch ist nicht wie ein Baum an einen Standort gebunden, er muss nicht in der Kälte bleiben, im Schmerz ausharren, sondern er ist frei, sich zu anderen Standorten zu bewegen, der Liebe und Gesundheit entgegen zu gehen, wenn er sich denn dazu entscheidet.
Vater Frost
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